Sprüche Salomos Kapitel 7
Einmal stand ich am Fenster und schaute hinaus auf die Straße.
Dort sah ich eine Gruppe noch unerfahrener junger Männer. Einer von
ihnen fiel mir durch sein kopfloses Verhalten auf.
Er lief die Straße hinunter, an deren Ecke eine bestimmte Frau wohnte, und ging auf ihr Haus zu.
Inzwischen war es schon dunkel geworden.
Da kam sie ihm entgegen, herausgeputzt und zurechtgemacht wie eine Hure. Sie war sich ihres Erfolgs sicher.
Leidenschaftlich und hemmungslos wie sie war, hielt sie es zu Hause nie lange aus.
Man sah sie jeden Tag draußen auf den Straßen und Plätzen, an jeder Straßenecke stand sie und schaute sich suchend um.
Jetzt ging sie auf den jungen Mann zu, umarmte und küßte ihn. Mit herausforderndem Blick sagte sie: «Heute habe ich Gott ein Dankopfer gebracht, und davon ist noch Fleisch übrig.
Darum bin ich hinausgegangen, um dich zu suchen. Endlich habe ich dich gefunden!
Ich habe mein Bett mit schönen bunten Decken aus Ägypten gepolstert und mit Parfüm besprengt.
Komm doch mit! Wir wollen uns die ganze Nacht hindurch lieben und uns bis zum Morgen vergnügen!
Mein Mann ist nicht da. Er ist auf Reisen und kommt noch lange nicht
zurück!»
Mit diesen Worten reizte und erregte sie den jungen Mann.
Er folgte ihr ins Haus wie ein Ochse, der zum Schlachten geführt wird -
Dort sah ich eine Gruppe noch unerfahrener junger Männer. Einer von
ihnen fiel mir durch sein kopfloses Verhalten auf.
Er lief die Straße hinunter, an deren Ecke eine bestimmte Frau wohnte, und ging auf ihr Haus zu.
Inzwischen war es schon dunkel geworden.
Da kam sie ihm entgegen, herausgeputzt und zurechtgemacht wie eine Hure. Sie war sich ihres Erfolgs sicher.
Leidenschaftlich und hemmungslos wie sie war, hielt sie es zu Hause nie lange aus.
Man sah sie jeden Tag draußen auf den Straßen und Plätzen, an jeder Straßenecke stand sie und schaute sich suchend um.
Jetzt ging sie auf den jungen Mann zu, umarmte und küßte ihn. Mit herausforderndem Blick sagte sie: «Heute habe ich Gott ein Dankopfer gebracht, und davon ist noch Fleisch übrig.
Darum bin ich hinausgegangen, um dich zu suchen. Endlich habe ich dich gefunden!
Ich habe mein Bett mit schönen bunten Decken aus Ägypten gepolstert und mit Parfüm besprengt.
Komm doch mit! Wir wollen uns die ganze Nacht hindurch lieben und uns bis zum Morgen vergnügen!
Mein Mann ist nicht da. Er ist auf Reisen und kommt noch lange nicht
zurück!»
Mit diesen Worten reizte und erregte sie den jungen Mann.
Er folgte ihr ins Haus wie ein Ochse, der zum Schlachten geführt wird -
venus - 7. Mär, 01:13
6 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
eclipse - 7. Mär, 01:21
wie gehts es weiter? eclipse ist neugierig:-))
venus - 7. Mär, 11:33
Wie es weiter geht...
Eigentlich ist die Gesichte hier zu Ende, weil Salomon nicht durch Türen und Wände sehen kann.Was danach folgt sind nur Vorhaltungen über Moral die ich nicht teile und deswegen hier auch nicht wieder gebe.
creature - 7. Mär, 12:33
keine moralvorhaltungen?
da lob ich dich aber...!
da lob ich dich aber...!
nestor - 10. Mär, 13:42
die frage ist doch,
ob er zahlen musste oder nicht. wenn ersteres, dann war er nicht sehr gescheiht, wenn zweites, dann ein wiffer kerl... ;)
venus - 10. Mär, 15:26
Ich denke nicht das sie aufs Geld aus war,sondern selber Spass bei der Sache hatte.
eclipse - 12. Mär, 01:44
schade das venus es nicht bis zum ende erzählt..ihre erzählungen sind immer schönen betthupferl.
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